Donnerstag, April 19, 2007

 



Posted by Picasa

Donnerstag, Juli 20, 2006

 

Talk





Hartes und langes Wochenende in Oschersleben. Von allem etwas dabei. Mussten wir alles erstmal verdauen. Klar, die letzten Wochen bis zur Speedweek sind immer hektisch. Warum sollte es dieses Jahr anders sein?

Der erste Rollout der R1 mit Rico Penzkofer und Rigo Richter startete reichlich verspätet, endete aber abrupt im Kies. In der kurzen Zeit bis zum unabsichtigten Abflug arbeiteten die Jungs aber unglauchlich effizient und versorgten das Team mit sehr präzisen Informationen.

Unsere flauschige Sitzbank wollen Profis nicht. Die sitzen gern unendlich hoch und hart. Besseres Handling, mehr Feedback. Außerdem fordern Sie mächtig harte Federn. Hinten haben wir am Öhlins-Federbein bis hin zur 120er-Federrate gesteigert. Unglauchlich, aber wahr.

Nach Sturz und entsprechend niedergeschlagener Stimmung, da sich bei genauerem Hinsehen ein massiver Motorgehäuseschaden bemerkbar machte, zeigte sich wieder einmal, warum das Team als solches über die Jahre so prima funktioniert, wenn es drauf ankommt. Stolle kehrte im Freitag abend Verkehr kurzerhand um und holte in Freudenstadt dringend benötigte Ersatzteile ab.

Samstag morgen schraubt sich Ketchup mal wieder die Finger wund. Diesmal aber am eigenen Motorrad. Mittags dann Check. Alles dicht. Prima. Wir ziehen das Testprogramm weiter durch. Die neuen Bridgestone-Hinterreifen sind unglaublich. Das Öhlins-Federbein auch. Wirklich der Hammer. Unglaublich viel Feedback.

Das Zeittraining für die GEC am Abend läuft wie immer liederlich. Weder Ketchup noch Stolle erwischen ein freie Runden. Platz 27 von 63 Teilnehmer. Egal.

Was zählt, ist im Rennen.

63 Teams haben genannt. Ein Hauen und Stechen im Glutofen Oschersleben steht bevor. Stolle startet hervorragend, steht dann förmlich im Stau. Genau sein Rennen. Er muss kämpfen. Das mag er. Er ackert sich durchs Feld. Macht über zehn Positionen im ersten Turn gut. Ketchup steht ihm in Nix nach. Er hat bei Dietmar Franzen noch kurz einen Lehrgang in "Hart aber fair durchs Feld randalieren" gemacht. Nie von außen anschleichen, immer hart innen rein halten und streng das Vorderrad zeigen.

Das Rennen läuft recht chaotisch. WM-Team trainieren für die Speedweek, Stamm-GEC-Fahrer sind deshalb bis in die Haarspitzen motiviert. Manche überreizen, fahren mit harten Bandagen. Das braucht kein Mensch. Fair geht vor. Sich gegenseitig in die Motorräder zu fahren sollte anderen Rennserien vorbehalten bleiben.

Auch Ketchup tritt ins Fettnäpfchen. Nach über einem Jahrzehnt Rennerfahrung überholt er nach Ende einer Safetycar-Phase kurz vor dem Zielstrich. Kostet eine Strafrunde. Das vermasselt uns den 2. Gesamtrang. Egal, schließlich werden wir als 3. in unserer Klasse gewertet. Das ist alles, was zählt. Wir haben den zweiten Tabellenplatz gefestigt. Im September packen wirs in Most nochmal mächtig an. Beim Acht-Stunden-Rennen fahren wir in Bestbesetzung und großer Technikcrew. Dann heizen wir der Hechi-Mafia aus Bayern richtig ein. Die Meisterschaft ist noch lange nicht entschieden.

Jetzt kommt erstmal die Speedweek 2006. Wir halten Euch auf dem Laufenden.

Drückt uns die Daumen!

Bis dahin.

Schrotti

Sonntag, Juli 09, 2006

 

Erst ein Sturz und dann ein Loch im Kolben...

Hallo, liebe Fans, Freunde und Partner.

Der Pannonia-Ring war dieses Jahr keine Reise wert. Hektische Anreise, zwei Stammfahrer verhindert, so lauteten die Vorzeichen. Zum Glück konnten wir unseren Altinternationalen Georg Jelicic als Ersatz gewinnen.
Doch auch unserem winterharten Schorschi setzten die Hitze und eine extrem rutschige Strecke mächtig zu.

Wirklich kein Vergüngen. Georg stürzte während seines zweiten Stints ansatzlos und ohne Vorankündigung übers Vorderrad, klammert sich aber am Lenker fest und verhindert so den Überschlag. Die Schäden hielten sich also in minmalen Grenzen. Leider machte kurze Zeit später der Motor unseres treuen Schlachtrosses Probleme. Ketchup parkte die R1 kurzerhand und nahm spazierte zerknirscht zur Box zurück.
Doch das Team wäre eben nicht ein Team, wenn wir solche Probleme nicht schnellsten aus der Welt räumen würden. Tuner Dietmar Franzen stellt einen Ersatzmotor zu Verfügung, den Georg bereits am Montag in Koblenz geholt hat. Die Zeit drängt, den ab Freitag möchten wir in Oschersleben mit Rico Penzkofer testen und am Sonntag auch noch das nächste Drei-Stunden-GEC-Rennen fahren. Wichtig für die Meisterschaft, die wir ja weiterhin gewinnen möchten. Beim Test in Osch sollen unter anderem Reifen und das Öhlins-Komplettfahrwerk getestet werden, aber auch die Sitzposition ist natürlich ein wichtiges Kriterium. Drückt uns also die Daumen fürs Wochenende. Hoffentlich können wir hinterher wieder erfreulichere Nachrichten verkünden.

Bis dahin.

Matthias

Montag, Juli 03, 2006

 

Bitte aufstellen!


Neue Mannschaftsaufstellung für die Speedweek 2006.
Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört. Wirklich erfreulich. Nachdem wir neben Tim Röthig mit Rico Penzkofer einen weiteren Langstrecken-Titan verplichten konnten, hat heute Rigo Richter, derzeit Nummer 2 in der IDM-SSP, dank freundlicher Mithilfe von Bike Promotion bei uns angedockt. Herzlich willkommen! Somit wird Sächsisch zur zweiten offiziellen Teamsprache während der Speedweek. Als Nummer 4 und Ersatzfahrer haben wir heute Arne Tode, Führender der SSP-IDM, bestätigt. Somit haben wir eine wirklich starke Truppe in der diesjährigen Proto-B am Start. Das Ziel lautet nun ganz klar und offensiv: unsere Klassen möchten wir gerne gewinnen.

Aktuelle Informationen über Tim, Metallica-Penz und Rigo wird es während der Speedweek, also ab Donnerstag, 10.8. 2006, unter folgender Adresse geben: http://ps-speedweek.blogspot.com

Drückt uns die Daumen!

Matthias Schröter

Freitag, Juni 30, 2006

 

Der PS-Bridgestone-Tuner-GP 2006 ist Geschichte. Gut so. Ist wieder toll gelaufen, hoffentlich hat es allen so viel Spaß gemacht, wie uns.

Ketchup hat die R1 unglaulich voran gebracht. Er hat wie ein Verrückter getestet. Neue Reifen, aber auch Fahrwerkseinstellung. Tolles Resultat. Das Motorrad fährt sehr viel einfacher. Ein echter Langstreckenbomber.

Für die Speedweek werden wir exklusiv mit Öhlins-Fahrwerkskomponenten beliefert. Hoffentlich möchte der Fahrer, der sich das gewünscht hat, jetzt auch noch für uns fahren... .

Wir werden sehen. Auf jeden Fall hat das Öhlins-Federbein auf Anhieb toll funktioniert.

Toll ist auch, dass mit Rico Penzkofer ein echter Top-Fahrer beim PS-LSL-Team angeheuert hat. Rico ist einer der besten deutschen Langstreckenpiloten und in Oschersleben sicherlich Publikumsliebling. Außerdem wird er sich prima mit Tim Röthig, unserer Endurance-Legende, ergänzen. Fehlt jetzt nur noch ein schneller Nummer-3-Fahrer. Arne Tode habe ich als Reserve genannt. Für ihn geht aber sicherlich die SSP-IDM vor. Er muss erstmal die Deutsche Meisterschaft unter Dach und Fach bringen, das hat absolute Priorität. Vorher bekommt der junge Mann keine Freigabe.

Also. Wer sich berufen fühlt, darf sich gerne bei mir bewerben. Allerdings sollte der oder die Bewerber/in im Quali eine 31er-Zeit hinlegen können. Und im 65minütigen Turn wünschen wir uns konstante 34er-Runden. Teamsprache ist Schwäbisch. Wir bieten besten Bridgestone und Öhlins-Support, dazu das weltbeste Catering und, entsprechenden Rennerfolg vorausgesetzt, viel gutes Alpirsbacher Klosterbräu und Cuba Libre bei der After-Race-Party. Nur ernstgemeinte Bewerbungen bitte an mich:
mschroeter@motorpresse.de oder 0171/1912074. Danke schön!

Freitag, Juni 16, 2006

 

Hockenheim, reloaded

Alle Jahre wieder. Wird es dienstlich. Wir fahren schon wieder nach Hockenheim. Vorher Schnelldurchsicht vom treuen Krad. Ab Sonntag abend findet da der 4. PS-Bridgestone-Tuner-GP statt. Natürlich wollen wir die Chance für günstige Testfahrten mit der R1 nutzen. Dietmar soll unbedingt, Tim Röthig und Arne Tode auch. Ich persönlich möchte gerne mal ein Öhlins-Federbein aus dem R1-Cup testen. Als Referenz haben wir ein überzeugend überarbeitetes Serienmaterial drin, das Hubert Hofmann wirlich toll gelungen ist. Außerdem wird Tim sicher den einen oder anderen netten Hinterreifen in superdupperausdauernder Langstrecken-Oschersleben-Mischung im Gepäck haben. Mehr dazu, wenn wir wieder im Schwarzwald sind. Mehr zum Tuner-GP steht in PS Nummer 8, ab 12.7.2006 am Kiosk zu haben. Bis dahin! Schrotti

Montag, Juni 12, 2006

 

Hockenbach. Der zweite Streich.




















Noch etwas zaghaft am Gas, manchmal wenigstens. Aber das Posing fürs Foto klappt schon wieder ganz prima... Herr Schröter is back!


Einfach war es nicht. Dies gleich vorweg. Dennoch ist das Wochenende in Hockenbach wirklich mit maximal möglichem Erfolg für die PS-LSL-Beck-Truppe gelaufen. Thomas und meine Wenigkeit holten den zweiten Platz in der Klasse 1. Nur 46 Sekunden haben auf den Sieger PT-Racing gefehlt. Aber, so fair müssen wir sein, die Jungs können wir auf der Strecke nicht knacken. Die sind einfach zu schnell für uns. Ex-IDM-Privatiers, Alpe-Adria-Cup-Vornemitfahrer... Also wirklich keine Nasenbohrer. Dazu höchst unterhaltsame Bayern. Also verneigen wir uns und ziehen fair den nicht vorhandenen Hut.





















Herr Ketchup fuhr Freitags die zweitbeste Trainingsrunde. Hier legt er sich gerade den unmittelbaren Vorjahresmeister Monhoff zurecht. Tolles Rennen, alter Mann!

Aber nicht nur vor der Bayern-Mafia von PT-Racing. Nein, auch vor der Gesamtveranstaltung. Erstes GEC-Rennen in Hockenheim, ein voller Erfolg. Dagegen fühlt sich die 1000-Kilometer-Geschichte an Ostern wirklich gemütlich an. Im GEC wird inzwischen auf allerhöchsten Hobby-Schnellfahrer-Niveau gekämpft.

Auch wir haben uns gesteigert. Vor allem Ketchup ist auf Tuchfühlung. In einem Alter, in dem andere Menschen mit Prostata-Beschwerden und anderen Zipperlein kämpfen, denkt der alte schnelle Mann über weiteres Verbesserungspotenzial seiner Rundenzeiten nach. Ebenfalls Respekt. Vielleicht, nein, ganz sicher, lag das auch an den vielen Fans, die zur Unterstützung aus dem Schwarzwald angereist waren. Vielen Dank für Eure Unterstützung!

Ich wollte ja aus bekannten gesundheitlichen Gründen in diesem Jahr nicht mehr fahren. Jetzt also doch. Nach Rücksprache mit meinem Doc. Auf eigenes Risiko. Das Training lief mittelprächtig. Stolle und Ketchup haben mir Mut gemacht. Ich habe lange gezaudert. Sonntag um 13.30 Uhr, 30 Minuten vor dem Start fiel dann die Entscheidung per Münzwurf der befreundeten Teamchefin Lisa. Also habe ich es getan. Persönliche Bestzeiten wurden es zwar nicht, aber dennoch bin ich mit unserer Leistung hochzufrieden. Hätte ich mir nicht träumen lassen. Nicht mal zwei Monate nach dem Infarkt ein Rennen zu fahren. Letztlich auch eine gute Entscheidung für für den Kopf.


Nochmals Herr Ketchup. Stilstudie in der Sachs-Kurve. Sehr gute Haltungsnoten!












Letztlich zählt vor allem die Meisterschaft. Und da liegen wir mit 45 Punkten deutlich in Front.

Zum Mopped: Die Yamaha YZF-R1, unser treues Schlachtross, hat sich hervorragend geschlagen. Sehr fahrbar, sehr viel Potenzial. Alles noch besser als letzte Saison. Deutlich. Was neu war: Braking-Wave-Bremsscheiben (ABE-Ausführung) in Kombination mit unseren bewährten Premier-RPH-Belägen. Hat toll funktioniert auf diesem Mörder-Herunterbrems-Kurs.

In vier Wochen geht es weiter. Dann stehen Pannonia (Ungarn) und Oschersleben auf dem Programm. Am Pan werden Ketchup und Stolle angreifen. Die kennen die Strecke inzwischen sehr gut.
In Osch schauen wir mal. Beide Rennen sind enorm wichtig für die Meisterschaft. Wenn wir da gut punkten, holen wir ein dickes Polster. Aber bis dahin steht jetzt wieder Arbeit in der Werkstatt an.

Bis dahin.
Schrotti

Freitag, Juni 02, 2006

 

Grandioser Saisonauftakt


PS-LSL-Beck-

Racing gewinnt am Lausitzring




















Souveräner Start-Ziel-Sieg am Lausitzring / Perfekte Boxenarbeit zahlt sich aus

Besser hätte es nun wirklich nicht laufen können. Herr Stoll und Herr Ketchup holen beim Saisonauftakt des German Endurance Cup auf dem Eurospeed Lausitzring den Klassensieg. Sauber, sauber.

Die ganze Plackerei hat sich also gelohnt. Ketchup hat nun wirklich hunderte von Arbeitsstunden in die Yamaha gesteckt. Aber auch unsere Partner war fleißig: Dietmar Franzen von http://www.sport-evolution.de hat den Vierzylinder von Grund auf revidiert und dann auch noch Meises Triebwerk richtig heiß gemacht. Die Schmach von 2005 muss getilgt werden: Trotz toller Einzelresultate blieb das Team in der abgelaufenen Saison mit dem 3. Rang in der einzig wahren Endurance-Klasse im GEC (also ein Motorrad, über 120 PS) hinter den hochgesteckten Erwartungen zurück. Der Plan für 2006 war und ist klar: Der German Endurance Cup-Titel muss wieder in den Schwarzwald.

Deshalb zog das Team im Frühjahr gleich zweimal nach Spanien, um ausgiebig neue Bridgestone-Reifen und Fahrwerkskomponenten zu testen. Der Weg war bis daher nicht immer einfach, aber der Auftakt am Lausitzring ist doch sehr ermutigend.




Siegerinterview: Stolle und Ketchup als begehrte Gesprächspartner nach dem Rennen


Das erste von sechs Saisonrennen war ein Triumphzug für uns. Ketchup und Stolle sind zwischenzeitlich mit allen Wassern gewaschene Routiniers. Und können jetzt auch bei Trockenheit GEC-Rennen dominieren. Dank einer perfekt arbeitenden Boxenmannschaft auch noch beinahe nach Belieben. Lausitz war letztes Jahr eine mittlere Katastrophe, diese Jahr einfach nur toll. Die Strecke ist ja nicht wirklich beliebt, aber den beiden Herren liegt sie hervorragend.

Wie immer hielten sich die beiden während der hektischen Startphase dezent als allen sinnlosen Zweikämpfen heraus und spulten mit beinahe beängstigender Konstanz eine schnelle Runde nach der anderen ab. Dietmar Franzen hat ein Hammer-Triebwerk aufgebaut. Letztes Jahr lieferte Koblenz Top-End-Power ohne Ende. Dieses Jahr geht der Vierzylinder aber schon ab Standgas wie ein dicker V8-TDI-Motor. Herrlich gleichmäßig, Druck immer und überall. Das macht den Unterschied. Die R1 ist viel fahrbarer geworden, steigt gleichzeit nicht mehr so garstig aufs Hinterrad. Absoluter Oberhammer, das Ding.

Weshalb ich mich dazu entschlossen habe am nächsten Freitag wenigstens das Training in Hockenheim zu fahren. Das muss ich am eigenen Leib spüren. Der Doc hat mir die Freigabe erteilt. Alles wir gut!

Mal sehen, ob es in Hockenbach dann auch so fein klappt, wie am LSR:

Schon zur Rennmitte, als sich viele Konkurrenten bereits konditionell aufgearbeitete hatten, lagen sie souverän an der Spitze des 55 Starter umfassenden Feldes. „Entscheidend war letztlich eine Pace-Car-Phase, die wegen eines Sturzes notwendig geworden war“, sagt Thomas Stoll verschmitzt grinsend. „Da wir den Benzinverbrauch unseres Triebwerks genau kennen, wusste das Team, dass wir in diesen Runden genug Sprit eingespart hatte, um auf einen vierten Boxenstopp zu verzichten.“ Nach dem Restart des Rennens vermied Stolle extrem hohe Drehzahlen, fuhr trotz "Energiesparmodus" dennoch phantastische Rundenzeiten und überquerte die Ziellinie schließlich mit über zwei Runden Vorsprung. Weitere Pluspunkt in der Lausitz: Wir mussten nur einmal das Hinterrad tauschen. Der immer junge Kampf Bridgestone gegen Pirelli in der GEC nimmt an Härte zu. Vorteil Japan. Ganz klar.

Dokumentiert auch durch das tolle Ergebnis durch des Lörcher-Jäger-Racing-Team. Seit Wolfgang Bridgestone-Slicks fährt, läuft es ganz toll: Ein 7. Platz in der Zwei-Motorrad-Wertung über 120 PS mag als Beweis gelten.

Und weil es so schön ist, Bild Nummero Due



„Das nächste Vier-Stunden-Rennen kommt einem Heimspiel gleich, was die Fans und Sponsoren des Teams sicherlich freuen wird: Am 12. Juni brennt die Freudenstädter Mannschaft auf das Rennen in Hockenheim. „Die ultraschnelle Strecke liegt unseren Bridgestone-Reifen und der 190 PS starken Yamaha hervorragend“, da bin ich mir sicher.


Donnerstag, Mai 25, 2006

 

Halbzeit

Seit knapp zwei Wochen Reha in Gernsbach bei Baden-Baden. Anfänglich hatte ich ja einen richtigen Horror davor. Während der ersten beiden Tage schienen sich dann auch alle meine Vorurteile zu bewahrheiten. Nur alte Menschen. Nur Siechtum. Krankheit. Sterben. Das echte Leben eben. Das wir alle gerne so schön ausblenden. My immortal. Hier bekommst Du Dein ganz persönliches momento mori. Obwohl es vergleichsweise locker abgeht. Ist nicht wie in einer berufsgenossenschaftlichen Reha. Keine jungen, halbentleibten Menschen. Kein jungen Rollstuhlfahrer. Lauter alte Menschen sind hier. Hauptsächliche Herzpatienten wie ich. Ich versaue denen den Schnitt nur etwas. Werde wahlweise "der junge Mann" oder einfach nur "der Infarkt" genannt. Das hatte die nach zwei Tagen spitz. Flurfunk funktioniert bei den alten Leutz nämlich hervorragend.

Die ersten beiden Tage waren also der Horror. Quietschende Gebisse, schlurfende Schritte, um mich rum ein einziges Altersheim.

Oma und Opa, das war ja früher irgendwie ganz niedlich. Meist verbunden mit Geschenken oder Freizügigkeit, die ich bei meinem zumeist gestrengen Herrn Papa nicht kannte. Wirklich nett. Nach und nach verstarb zunächst der Opa Karl-Ludwig, einige Jahre später dann Oma Freiburg. Oma Norddeutschland hatte man vergessen. Hatte sie bis zuletzt behauptet. Dann ging auch sie.

Aber das Sterben war diskret, mit Ansage und beinahe schon flauschig weit weg. In Watte gepackt.

In Gernsbach ist Sterben real. Wenn morgens einer meiner wirklich entzückenden Tischkameraden nicht pünktlich zum Frühstück aufschlägt, macht sich der Tisch kollektiv Gedanken. Wird schon nix sein.

Hab' das auch erst lernen müssen. Komme ja gern etwas zu spät. Meine Golden Boys und die Lady waren schon ziemlich aufgeregt. Drei Infarkte, ein Oberschenkelhals, eine organische Herzklappe. Wir sind eine spitzen Truppe. Es wird viel gelacht, wir machen ganz schön derbe Witze über Mitpatienten.

Vor allem auf die Gehhilfe-Fraktion haben wir es abgesehen. Zumeist gefährliche, ältere Ladys, die einem fies in die Hacken fahren, wenn es beim Büffet nicht schnell genug voran geht.

Die Reha läuft also prima. Zwei Belastungs-EKG habe ich bislang über mich ergehen lassen. Das kontinuierliche Training zahlt sich aus. Täglich über zwei Stunden Bewegung. Prima. Gestern waren es 300 Watt Spitzenleistung auf dem Fahrrad, 275 Watt für zwei Minuten konstant.

Bis zum PS-Tuner-GP bin ich also wieder fit. Und vielleicht auch unter 90er-Marke. Wir werden sehen.

Bleibt so schön

Schrotti

Montag, Mai 08, 2006

 

Alles wird gut!

Zwei Wochen sind seit dem Eingriff im Herzzentrum Lahr vergangen. Zwei Wochen Zeit fürs Nachdenken. Nicht zu viel Grübeln. Sondern Denken. Im positiven Sinn.

Vielen Dank für die vielen aufmunternden und wirklich gehaltvollen Mails, für gute und lange Telefonate. Das tat und tut gut. Wirklich erstaunlich ist, dass sich Leute bei mir melden, von denen ich das nicht wirklich erwartet hätte. Nicht falsch verstehen, bitte. Das ehrt Euch! Merci.

Mir geht es also wirklich prima. Meine Frau sagt, ich sähe schon richtig erholt aus. Ich gehe fleißig spazieren. Fast täglich für knapp zwei Stunden. Klappt schon ganz prima, nachdem der Beginn vor zehn Tagen recht wackelig war. Ich komme jetzt auch besser mit den ganzen Medikamenten klar. Wegen des gesenkten Blutdrucks kam ich mir am Anfang komplett verlangsamt vor. Ich bekomme deutlich besser Luft. Ich rauche seit zwei Wochen nicht mehr. Hat vielleicht auch damit zu tun. Ich kann deutlich besser schlafen als vor dem Infarkt. Ich habe seither diese fiesen Spannungskopfschmerzen nicht mehr. Meinem Magen geht es blendend. Ich lese Diät-Kochbücher, kaufe entsprechend ein. Und esse Obst, Müsli und Fisch. Wow!

Am Montag gehe ich ins Reha-Zentrum nach Gernsbach. Anfangs wollte ich nicht so richtig. Doch inzwischen freue ich mir richtig darauf. Mir ist nämlich auch etwas langweilig. Ich möchte professionelle Betreuung von Docs und Physios. Ich möchte noch etwas Abstand zu allen möglichen Alltagseinflüssen. Wirklich blöd bei so einer Herzgeschichte: Man sieht einem die Krankheit nicht an. Deshalb denkt wohl zwischenzeitlich auch jeder in meinem Umfeld, dass ich wieder ganz der alte bin. Ist aber nicht so.

Mit Racing ist für diese Saison realistisch gesehen nix mehr. Die nächsten 90 Tage darf ich nicht Motorradfahren. Ist zu gefährlich wegen der Gerinnungshemmer, die ich schlucken muss. Vielleicht zum Saisonausklang in Brünn. Das wäre nett. Ansonsten interessiert mich das Ganze derzeit auch nicht so wirklich. 2007 will ich aber auf jeden Fall wieder angreifen.

Worüber ich mir derzeit Gedanken mache, ist die anstrengende Teamstruktur. Zwei Motorräder für die Speedweek in Oschersleben vorzubereiten war hin wie her etwas vermessen. Nun werden wir uns wohl realistisch auf ein Motorrad beschränken. Mal schauen, wen wir noch als Fahrer präsentieren können. Ich darf noch nix rauslassen, aber wir bekommen aller Voraussicht nach noch einen richtig schnellen Mann.

Nächste Jahr plane ich für mich einen Cut. Die Geschichte muss komplett vereinfacht werden. Ketchup schraubt sich die Finger wund, steht ungezählte Stunden in der Werkstatt. Wir werden zusammen eine Lösung finden, da bin ich ganz sicher.

Ende Mai gehts am Lausitzring los mit dem German-Endurance-Cup. Stolle und Ketchup werden angreifen. Drückt den Jungs die Daumen.

Bis dahin!

Schrotti

Mittwoch, April 26, 2006

 

From Hell

Dinge ändern sich manchmal dramatisch schnell. Und in eine Richtung, die man sich in seinen übelsten Albträumen nicht vorstellen mag.

Letzten Sonntag war ich frohgemut und hochmotiviert im Fitneßstudio. Ich gehöre nach Einschätzung des hochverehrten Aufzünders Hajo zu der Kategorie der "15-Kilo-Träger", bin also kein Anfänger. Aber das ist nebensächlich.

Hauptsächlich wurde mir nach ca. 40 Minuten auf dem von mir nicht so sehr geliebten Cardio-Stepper (Kalorienvernichtungsmachine) ziemlich übel. So übel, das ich aufhören musste. Und es wurde auch nicht besser. Also breche ich das Training komplett ab, gehe brav duschen und fahre nach Hause. Mir ist noch immer übel. Ich bekomme noch immer schwer Luft.

Daheim fällt meine Frau zwecks meinem Aussehen beinahe in Ohnmacht. Abmarsch ins Krankenhaus, Notaufnahme.

Schnitt. 45 Minuten später. Keiner hat Zeit für einen blassen, etwas übergewichtigen, leicht ergrauten 40er, der über Schmerzen in der Brust klagt.

Gerade ist ein Verkehrsunfall reingekommen. 1 Auto, 2mal Motorrad. Blutige Unfallopfer, verwirrte Angehörige. Und ich still auf meinem Stühlchen mittendrin.

Dann nehmen sie mir endlich Blut ab, machen ein EKG.

Schnitt. 2 Stunden später. Blutwerte seinen ok, EKG auch, sagt der nette Assistenzarzt. Aber man wolle mich über Nacht dabehalten. Zur Sicherheit. Um jegliches Risiko auszuschließen. Von wegen Herzproblemen und so.

Ich bekomme das letzte verfügbare Bett auf der Inneren Station. Wer das noch nicht mitgemacht hat: Da liegen schwerstkranke Menschen. Mein Zimmernachbar hat Magenkrebs und bekommt Chemo. Ich fühle mich wie im falschen Film. Der Druck im Brustkorb ist weg. Mir geht es gut. Ich marschiere zum Krankenhaus-Kiosk, kaufe eine Schachtel Zigaretten, setzte mich nach draußen in die milde Abendsonne und genieße.

Schnitt. Montag morgen. Alles Routine, sagt der nette Doc, nur noch ein Belastungs-EKG und eine weitere Blutprobe. Dann werde ich entlassen. Prima, ich freue mich. Ein schöner freier Tag.

1 Stunde später. Der nette Doc kommt hektisch in mein Zimmer. Nix EKG. Ab in den Rollstuhl. Blutwerte schlecht, Herzprobleme. Sein Chef meint während der Ultraschall-Untersuchung beiläufig: 40 und schon einen Infarkt. Wie haben Sie das hinbekommen?

Schnitt. Ich im Rettungswagen. Festgeschnallt auf Trage. Der Rettungsassistent schaut besorgt. Ruhepuls bei über 85. Ich bekomme Sauerstoff "angehängt". Ich suche die versteckte Kamera. Kann alles nicht wahr sein.

Schnitt: Notaufnahme, Herzzentrum. Der OP ist vorbereitet, der Doc fragt Daten ab, eine kleine Spritze in die Leiste (rechts), dann schiebt er mir einen Katheter ins Herz. Sieht nicht gut aus, sagt er. Infarkt. Der Verschluss ist noch da. Den pusten die Docs weg. Dann legen sie einen sogenannten Stent in die Aterie. Damit da wieder dauerhaft mehr Blut durchgepumpt werden kann.

Schnitt: Ich liege auf dem Zimmer. Neben mir ein Schlaganfall mit Herzklappenfehler. Ich habe höllisch Schmerzen in der Leistengegend: Druckverband für 10 Stunden. Mein Operations-Doc schaut rein, erklärt cool wir ein Werksmechaniker, was bei mir alles falsch gelaufen ist die letzten 25 Jahre. Zu viele Zigaretten, zu viel Pasta mit Sahnesoße, zu viel lecker Drinks, zu wenig Bewegung. Deshalb Infarkt. Meine Aterien sind verkalkt. Ich muss abnehmen, Rauchen ist tabu, Alkohol nur in Maßen.

Ich habe Glück gehabt, sagen sie drei Tage und drei ziemlich schlaflose Nächte später. Kein vernarbtes Muskelgewebe. Alle Chancen wieder fit zu werden. Es läge alles in meiner Hand, habe sie gesagt.

Glückliche und zugleich sehr nachdenkliche Grüße
Matthias

Montag, April 10, 2006

 

Mannschaftsaufstellung

Zum Glück haben wir nicht die Sorgen des Herrn Jürgen "mirsendiewoWeltmeischterwerdewellet" Klinsmann: Unsere Aufstellung für die Speedweek Oschersleben gestaltet sich deutlich einfacher. Das Team Nummero Uno nimmt Form an:

An 1: Mister Bridgestone: "Slim" Tim Röthig
An 2: Mister Niederösterreich: Martin "Roadrunner" Bauer
An 3: Mister Telefonmann: David Lopez-Cordoba

Montag, März 20, 2006

 

It's a long way home


Ja, ja, wie bereits angedroht: Wir gehen fremd. Am Ostersamstag ist das soweit. Ketchup und ich begeben uns in den wohlstrukturierten Schoß von Mama DMSB - und fahren ein richtiges Lizenzrennen. Den Klassisker schlechthin: die 1000-Kilometer-Hockenheim. Da gäbe es jetzt viel zu erklären. Ein verworrenes Reglement zum Beispiel. Den Unterschied zwischen einer Dauerprüfung (zählt nix) und der anschließenden Spritprüfung (zählt alles!). Irgendwie werden wir die technische Abnahme meistert. Auch wenn die Kommisäre das zu Begutachtung vor ihnen stehende Motorrad nicht so wirklich kennen werden. Ist nämlich eine kleine, gemeine Triumph Daytona 675. Jawohl. Mit der wollen wir den V2 aus Italien (klappt die Ohren ein, Meister Kopp) und dicke Naked Bikes ärgern. Wird nicht so einfach werden, sind wirklich fixe Jungs in unserer Klasse unterwegs. Aber wir geben alles! Bis dahin. Vielleicht sieht man sich ja.

Gas ist rechts.

Schrotti & Ketchup

Donnerstag, März 16, 2006

 

Almeria, here we come


Se Roadrunner, aka Doc. Martin Bauer doziert, Dietmar Franzen notiert, Herr Ketchup lauscht andachtsvoll.

War wieder eine ganz tolle Erfahrung. Zwei Tage lang Almeria, auf Einladung von Bridgestone-Mann Tim Röthig, eine der schönsten, aber auch anspruchvollsten Rennstrecken in Europa. PS-LSL mittendrin bei den richtigen schnellen Bridgestone-Jungs aus der IDM. Wirklich interessant. Schon die Anreise: Ketchup und ich richtig luxuriös unterwegs mit Hagagfly am 12.3. ab Stuttgart nach Malaga. Da haben wir dann den Franzen Dietmar aufgelesen. Er stand sehr hilflos in der Flughafentiefgarage rum. Wirklich tollen Mietwagen geholt über www.doyouspain.de , nett mit dem Mädel von Crown-Autovermietung geredet, kostenloses upgrade auf Ford Cmax gekriegt. Auto kostet 64 Euro für 3 Tage inklusive allem. Das schont unser Teambudget.

Tim Röthig, unser neuer Racer, hat uns ein prima Hotel fünf Autominuten weg von der Rennstrecke gebucht. Klasse Wohlfühlservice, der sich am Montag so fortsetzen sollte. Dietmar testet viel mit Motorrad Nummer 1, Ketchup kommt endlich und verdientermaßen richtig zum Fahren mit Bike Nummer 2. Die modifizierte Gabel und das geänderte Federbein funktionieren deutlich besser. Wir sind auf einem guten Weg.
Sagt auch der Tim. Röthig-san ist nach wenigen Turns happy. Er lächelt anhaltend. Auch David Lopez fährt viele Runden und ist ebenfalls konstant fix unterwegs. Gut so.

Kurz vor Torschluss dreht dann der Martin Bauer vom Holzhauer IDM-Team noch einige Runden mit Nummer 2. Nummer 1 verlor etwas Wasser, weshalb wir sie auch dem Verkehr ziehen mussten. Macht nix. Martin hat Spaß und gibt wertvolle Tipps. Wir werden alles, alles umsetzen.

Tim Röthig-san (Bridgestone) und David Lopez, der Telefonmann von Triumph, are in da house.

Außerdem in Almeria gefahren: Triumph Daytona 675. David hat uns diese Möglichkeit gegeben. Ketchup ist begeistert. Ich bin es auch. Gutes Training für die 1000 Kilometer Hockenheim, bei der wir zwei Hübschen ja mit der Daytona antreten möchten.

Fazit: Viel gelernt, noch mehr gelacht.

Flü und Herr Rothmund, so lucky in love...

Danke für drei tolle Tage in Spanien an: Tim, Flü, Alfred und John von Bridgestone und Hubert Hofmann von HH-Racetech für die schnelle Arbeit, Jens Holzhauer, weil der Mann bewiesen hat, dass es auch gutgelaunte IDM-Teams gibt.

Gas ist rechts.

Schrotti

Dienstag, März 07, 2006

 

Super-Arne in Calafat




Erste Saisontests in Calafat, wirklich prima verlaufen. Fast das komplette Team war über die Faschingstage bis einschließlich Aschermittwoch auf Einladung von Michelin in Spanien. Wir haben für PS ein umfangreiches Reifentestprogramm durchgezogen und konnten außerdem ausgiebig mit beiden R1 fahren. Fakt 1: Dietmar Franzen hat zwei Hammermotoren vorbereitet. Leistung im Überfluss und jetzt auch unterhalb von 7000/min. Fakt 2: Die Bremse funktioniert wirklich herrlich unkompliziert, Premier hat nach wie vor Top-Race-Bremsbeläge im Programm. Und auch das Hofmann-Fahrwerk hat noch jede Menge Potenziel. Unser Youngster Arne Tode und vermutlicher Gaststarter in Oschersleben bei Speedweek, hat zum krönenden Abschluss noch den inoffiziellen Rundenrekord in Calafat gebrochen. Mit Bridgestone-Slicks legte er eine 1.27,9 hin. Maximaler Respekt dafür!

Morgen werden die Motorräder bereits wieder verpackt, denn ab Montag testen wir in Almeria.
In der kurzen Zeit dazwischen haben Ketchup und Hubert Hofmann Motorrad und Fahrwerk überarbeitet. Für die vielen Überstunden vielen herzlichen Dank!

Gas ist noch immer rechts!

Gruß
Schrotti

Montag, Februar 20, 2006

 

Schwarz-Weiß



Neue Saison, neue Farbe. PS-LSL-Racing proudly presents das neue Design der Langstrecken Yamaha YZF-R1. So werden wir zum ersten Saisontest nach Calafat fahren. Toll, dass Ketchup und Co. das Motorrad pünktlich fertig bekommen haben. Merci bien vom Teamchef.

Mittwoch, Februar 08, 2006

 

The Race is on...


Gutes Training ist die halbe Miete. Gilt auch für ambitionierte ältere Menschen jenseits der 4o. Die diesjährige Saison wird kein Zuckerschlecken, soviel steht schon mal fest. Der German Endurance Cup boomt, über 40 permante Starter haben sich für die sechs Läufe angemeldet. Wir müssen am Ball bleiben, denn in der Klasse über 120 PS sollen starke, neue Teams dazukommen. Schön, dass wir auf die gute, alte Yamaha YZF-R1 zählen können. Die kennen wir inzwischen in- und auswendig. Unser Leib- und Magentuner Dietmar Franzen www.sport-evolution.de hat den Motor im Dezember komplett überarbeitet und noch mehr Leistung gefunden. Mir graut schon davor. Über 180 PS sind auf der Rennstrecke die Hölle.



An Fasching (Fasnet, Karneval) fahren wir nach Calafat nahe Barcelona. Auf dem Rüberacker fahren wir ausgiebige Reifentests mit beiden Motorrädern. Beste Bedingungen für eine perfektes Rollout. Stolle, Ketchup, Arne Tode und meine Wenigkeit haben hoffentlich drei herrliche Tage Zeit für eine Standortbestimmung.

Der nächste Test ist dann was ganz Großes. Wir wurden von Bridgestone zu den offiziellen Linzenfahrertraining am 13. und 14. März 2006 in Almeria eingeladen. Zwei Tage mit richtig schnellen Jungs im Kreis herumfahren: einTraum. Das Team wird dann beinahe vollzählig an den Start gehen können. Tim "Slim" Röthig und Telefonmann David Lopez können unter guten Bedingungen für die Speedweek testen. Das wird das Team und das Motorrad bestimmt ein gutes Stück nach vorne bringen.

So far!

Matthias

This page is powered by Blogger. Isn't yours?